Einheit der Gemeinde

Jesus Christus hat gesagt, dass er seine Gemeinde bauen wird. Ist er damit gescheitert?

Gibt es heute noch diese, seine Gemeinde, die er aufbaut? Wir können bezeugen: Ja!

Nicht alles ist Gemeinde was sich Gemeinde nennt

Sicherlich werden die meisten mit uns übereinstimmen, dass nicht alles Gemeinde Jesu ist, was sich im christlichen Raum Kirche oder Gemeinde nennt. Die Gemeinde hat mit dem Reich Gottes zu tun, mit der Repräsentation seines Reiches mitten in dieser Welt. Können wir in einem anderen Land einfach ein Büro eröffnen und dies die Auslandsvertretung Deutschlands nennen? Ist es nicht vielmehr so, dass die Bundesregierung selbst die Auslandsvertretung einrichtet und über alles bestimmt, was in ihr getan wird und mit ihr zu tun hat? Wieso meinen wir Menschen dann, wir könnten einfach eine christliche Gruppe aufbauen oder eine Kirchenorganisation gründen und diese dann „Gemeinde“ nennen? Wird Gott alles akzeptieren, was wir Menschen ihm als „Gemeinde“ präsentieren?

Jesus selbst und sein Wort offenbaren den Grund der Einheit

Wenn wir die Frage klären wollen, was Gemeinde Jesu heute ist, müssen wir IHN selbst und sein Wort, die Bibel, befragen. Dort sehen wir im Neuen Testament, dass es anfangs an jedem Ort, wo Christen wohnten, nur die eine Gemeinde dieses Ortes gab: die Gemeinde in Jerusalem, die Gemeinde in Korinth, die Gemeinde in Thessalonich. Wo im Neuen Testament von Gemeinden in der Mehrzahl die Rede ist, handelt es sich jeweils um größere Landstriche, wie zum Beispiel Galatien und Asien, in denen es mehrere Ortsgemeinden gab. Alle Christen sollten an ihrem jeweiligen Wohnort eins sein und die e i n e Gemeinde an diesem Ort bilden. Diese Einheit entspricht dem Wesen Gottes und dem ausdrücklichen Wort des Herrn Jesus. Es ist weder schriftgemäß noch eine Ehre für unseren Herrn, wenn jeder von uns in „seine“ Versammlung – eine Gruppe seiner Wahl – geht, anstatt zur Versammlung der Gemeinde am jeweiligen Wohnort, zu der wir ja eigentlich schon alle gehören.

Wir sind dankbar, dass wir dieses einfache biblische Prinzip der Einheit erkannt haben und es auch gleich mit anderen zusammen befolgen konnten. Sollten wir, die wir in Pforzheim wohnen und dem Herrn gehören, uns nicht ganz einfach als die Gemeinde in Pforzheim versammeln? Gott braucht heute Menschen, die den Mut haben, Tradition und historisch gewachsene Gegebenheiten zu verlassen, um seinem Wort zu folgen, sowohl im persönlichen Leben als auch in der Gemeindepraxis. Gott hat dieses Zeugnis der Einheit in den letzten Jahrzehnten mit der Fülle seiner Erfahrung gesegnet, und wir beten, dass er es auch weiterhin tut.
Wir laden herzlich dazu ein, uns zu besuchen und zu sehen, was Gott getan hat und gerade tut.

Versammlungen

Komm und sieh!
Erforsche mich, o Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne meine Gedanken. Und sieh, ob irgendein böser Weg in mir ist, und leite mich auf ewigem Weg.
Denn der HERR hat Zion erwählt, und er begehrt es, dort zu wohnen:
Dies ist die Stätte meiner Ruhe ewiglich; hier will ich wohnen, denn das begehre ich.
Von David. Segne den HERRN, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen!
Segne den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht alle seine Wohltaten: ...
Der HERR ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn in Wahrheit anrufen.
Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes. Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn Fleisch und Blut hat dir das nicht offenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist. Und ich sage dir auch, du bist Petrus, und auf diesem Felsen werde ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten des Hades werden sie nicht überwältigen.
Gott aber erweist seine Liebe gegen uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
Denn der Sünde Sold ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ist ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.
...wir aber predigen Christus, den gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis und den Nationen eine Torheit, denen aber, die berufen sind, Juden wie Griechen, Christus - Gottes Kraft und Gottes Weisheit.
Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren gehen, uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Kraft Gottes.
... er kam und hat als Evangelium Frieden verkündigt euch, die ihr ferne wart, und Frieden denen, die nahe waren; denn durch ihn haben wir beide den Zugang in einem Geist zum Vater.
Dieses Geheimnis ist groß, ich rede aber von Christus und der Gemeinde
...und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird eure Herzen und eure Gedanken in Christus Jesus bewahren.
...indem ihr dem Vater Dank sagt, der euch tauglich gemacht hat, Anteil zu haben am Losteil der Heiligen in dem Licht, der uns errettet hat aus der Gewalt der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe...
Vielmehr seid ihr zu dem Berg Zion gekommen
und zu der Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem
Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit.
So legt nun ab alle Bosheit und alle Falschheit und Heuchelei und Neid und alles üble Nachreden und seid wie neugeborene Kinder begierig nach der unverfälschten Milch des Wortes, damit ihr durch diese wachst zur Errettung, wenn ihr geschmeckt habt, dass der Herr gut ist.
Ich, Johannes, euer Bruder und Mitteilhaber an der Trübsal und am Reich und im Ausharren in Jesus,..
Dem, der uns liebt und uns von unseren Sünden erlöst hat mit seinem Blut und uns zu einem Königreich gemacht hat, zu Priestern seinem Gott und Vater: Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.